Kontinuität und Spezialisierung zahlen sich aus, denn Zukunft braucht Herkunft. Unsere Strategie- und Marketingberatung feiert ihr 25-jähriges Bestehen.

HPP Kommunikations-Team

HPP ist als eine mittelständische Strategie-, Vertriebs- und Marketingberatung mit Sitz in Frankfurt am Main für ihre zahlreichen Kunden in der Automobilindustrie, Telekommunikation, Energiewirtschaft und im Mittelstand tätig. Unser ganzheitlicher Beratungsansatz basiert darauf, unsere Kunden mit Know-How und Do-How zu unterstützen – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Implementierung.

Die kundenorientierte Vernetzung unseres Methoden- und Branchenwissens schätzen unsere Kunden: Achtmal in Folge zählt HPP laut brand eins (2014-2021) zu den besten Unternehmensberatungen für die folgenden Bereiche:

  • Strategie
  • Vertrieb, After-Sales und CRM
  • Marketing, Marke und Pricing
  • Auto & Zulieferer
  • Telekommunikation & Technologie

In unserem Jubiläumsjahr schauen wir auf eine spannende und erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Doch unser Blick geht nach vorne. Das Fundament für die Zukunft besteht aus heute 9 Führungskräften. Dabei sei erwähnt, dass unsere 6 Direktoren alle bereits mehr als 10 Jahre bei HPP tätig sind und gemeinsam über beachtliche 75 Jahre Beratungserfahrung verfügen.

Unser Führungsteam gibt einige Einblicke zur Geschichte, zum Heute und Morgen.

 

Roland Pietsch

Roland Pietsch (Geschäftsführer)

Herr Pietsch, 25 Jahre HPP ist eine lange Zeit – Happy Birthday !

„Vor genau 25 Jahren aus der Industrie hervorgegangen, zählt unser Beratungsunternehmen heute zu den etablierten Spezialisten in den Bereichen Strategie, Vertrieb, Marketing, Marke und After-Sales in Deutschland. Gegründet 1996 von Uwe Harnischfeger und mir im Rahmen eines Management-Buy-Outs aus dem heutigen Daimler-Konzern und seit 2018 geführt von den drei geschäftsführenden Gesellschaftern André Köhler, Dr. Thorsten Liebehenschel – beide ebenfalls seit über 20 Jahren bei HPP aktiv - und mir, feiert unsere HPP Strategie- und Marketingberatung dieses Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum.“

Auf welche Faktoren führen Sie den Erfolg des Unternehmens zurück?

„Dies führe ich vor allem auf drei Faktoren zurück: Unsere Stärken liegen neben der fundierten Fach- und Branchenexpertise in der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden und dem großen Engagement unserer hoch motivierten Mitarbeiter sowie in der Kontinuität der Unternehmensführung. Denn Kontinuität und Spezialisierung zahlen sich aus, oder wie Odo Marquard einst formulierte: Zukunft braucht Herkunft“

 

 

André Köhler

André Köhler (Geschäftsführer)

Herr Köhler, die Wurzeln lagen vor 25 Jahren in der Automobilindustrie. Doch heute ist HPP deutlich breiter aufgestellt. Wie hat HPP das geschafft?

„Neben unserem Fokus auf die Automobilbranche haben wir sehr früh erkannt, dass eine breite inhaltliche Aufstellung von HPP von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens war und ist. Schon sehr früh in der Unternehmensgeschichte wurden wir mit interessanten Themen in der Telekommunikationsbranche, wie z. B. dem Verkauf der Kabelgesellschaften der Deutschen Telekom, betraut. Die Digitalisierung der Infrastrukturen sowie der Aufbau weiterer Netzbetreiber in den Nullerjahren waren somit der Startpunkt für den konsequenten Aufbau unseres zweiten Branchenschwerpunktes Telekommunikation.“

„Im letzten Jahrzehnt, welches sich durch eine zunehmende Konvergenz der Branchen Automotive, Telekommunikation und Energie auszeichnete, konnten wir unsere Kunden aus diesen Branchen mit unserer branchenübergreifenden Expertise zielführend beraten.“

 

 

Thorsten Liebehenschel

Dr. Thorsten Liebehenschel (Geschäftsführer)

Herr Liebehenschel, HPP positioniert sich unter anderem damit, dass Ihre Berater Menschen mit Herz und Verstand sind. Wie ist das gemeint?

„Ganz wesentlich war und ist unsere Kultur, diese hebt uns letztendlich von anderen Beratungsunternehmen ab, nach innen (Zusammenhalt) wie auch nach außen (Herz und Verstand). Unser Credo: Beratung ohne Allüren – also ohne Beratergehabe.“

„Die Auswahl unserer Mitarbeiter ist daher ein zentraler Erfolgsfaktor. Die Beraterinnen und Berater müssen zu uns und damit zu unseren Kunden passen. Denn das ist der Grundstein für langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen. Wir arbeiten meist auf der mittleren Managementebene bei renommierten DAX- und M-DAX Unternehmen ebenso wie auf der Top-Management-Ebene bei sog. Hidden Champions. Neben ausgeprägtem Fach- und Methodenwissen überzeugen wir unsere Kunden mit Dedication und Herzblut.“

„25 Jahre HPP sind ganz klar ein kollektiver Erfolg … viele HPP-Beratergenerationen haben dazu beigetragen, wo wir heute stehen. Viele haben ihre ersten beruflichen Jahre bei HPP verbracht und danach beeindruckende Karrieren gemacht. Wir verfügen heute über ein beachtliches Alumni-Netzwerk.“

 

 

Elena Yakushkina

Elena Yakushkina (Director)

Frau Yakushkina, Sie sind nun schon seit 16 Jahren bei HPP. Wie hat sich die Beratung Ihrer Kunden zuletzt verändert, Stichwort hybrides Arbeiten?

„Nach 1,5 Jahren digitalen Meetings kann der Eindruck entstehen, dass die Arbeitsweise in unserer Branche sich grundlegend geändert hat. Das stimmt, aber nur zum Teil. Vor 16 Jahren hatte ich auf manchen Projekten den ganz klassischen Wochenablauf 4 + 1, d.h. 4 Tage beim Kunden rund um die Welt, 1 Tag im HPP-Büro. Aber auch damals hatten wir Kunden im Mittelstand, mit denen wir uns zu Workshops und Ergebnispräsentation getroffen und sonst im Team in unserem Frankfurter Büro gearbeitet haben.“

„Letzten Endes ist der Arbeitsmodus auf jedem Projekt immer individuell und muss vor allem zu unseren Kunden, dem Projektfokus und unseren Mitarbeitern passen – dann kommen wir am schnellsten zum Ziel.“

„Was wir aus der Corona-Zeit für die Zukunft mitnehmen: Digitale Meetings und hybrides Arbeiten sparen viel Reisezeit und schenken dem gesamten Team Flexibilität. Die besten Ideen entstehen aber doch bei einer lebendigen Diskussion am Flipchart oder bei der Pilotierung und Umsetzung vor Ort.“

 

 

Julia Gruber

Julia Gruber (Director)

Frau Gruber, Sie kennen sowohl die Automobilindustrie als auch die Telekommunikationskonzerne. Aktuell arbeiten Sie für einen Mittelständler - was sind die Besonderheiten?

„Der industriellen Logik folgend, gehört die Beratung des Mittelstandes für uns als inhabergeführtes mittelständiges Beratungsunternehmen schon seit der Gründung zu unseren Kernkompetenzen. Unsere Mittelstandskunden schätzen nun seit über 25 Jahren unsere fundierte Beratungsleistung auf Augenhöhe. Beim Mittelstand fühlt sich alles etwas familiärer an. Zum einen wird man schnell wie ein interner Mitarbeiter behandelt. Zum anderen sind die Hierarchien etwas flacher, wodurch die Wege kürzer sind und man näher an den Entscheidungsträgern ist. Daher arbeitet man in engem Austausch mit dem oberen Management bzw. direkt mit den Inhabern.“

 

 

Robin Desens

Robin Desens (Director)

Herr Desens, was meinen Sie, wenn Sie von „nicht nur Know-How, sondern auch Do-How“ sprechen?

„Unsere Projekte fußen auf sorgfältig erarbeiteten Konzepten und Strategien, die wir für unsere Kunden entwickeln. Diese bilden die Grundlage für alle weiteren Unterstützungsleistungen und reflektieren unser Markt- und Branchen-Know-How. Wir legen seit jeher aber auch unseren Fokus auf die konkrete Umsetzung von Konzepten und Strategien. Denn noch keine Strategie allein hat Unternehmen erfolgreicher gemacht. Aus diesem Grund unterstützen wir seit 25 Jahren Unternehmen operativ bei der Implementierung von anspruchsvollen Projektvorhaben und lassen uns am Erfolg messen.“

 

 

Markus Adler

Markus Adler (Director)

Herr Adler, in den letzten 2 Jahren positionieren sich die meisten Ihrer Wettbewerber auch über das Thema Digitalisierung. Wo steht HPP in diesem Kontext?

„Seit der Gründung von HPP haben wir stets auch Projekte und komplexe Transformationen im digitalen Themenumfeld begleitet. Somit verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen – von klassischem Anforderungsmanagement über agiles Programm-Management in der Software-Entwicklung bis hin zu anwenderorientierten Software-Schulungskonzepten. Dabei hat sich herausgestellt, dass besonders die Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT erfolgskritisch für ein Projekt ist. Hier besitzen wir umfangreiche Kompetenzen, da wir in Projekten stets beide Perspektiven berücksichtigen und ein einheitliches Verständnis schaffen können, sodass eine technische Umsetzung am Ende auch den Anforderungen des Fachbereichs entspricht. Somit lassen sich Projekte schlussendlich maximal effizient und effektiv umsetzen.“

 

 

Christian Karwehl

Christian Karwehl (Director)

Herr Karwehl, in den letzten 18 Monaten hat HPP sehr intensiv am Ausbau von Kooperationen gearbeitet, warum?

„Die Herausforderungen und somit Beratungs- bzw. Unterstützungsbedarfe unserer Kunden verändern sich kontinuierlich. Da wir auch weiterhin unseren Kunden den größtmöglichen Mehrwert liefern wollen, holen wir daher bei Bedarf punktuell und zielgerichtet die komplementäre Expertise unserer Kooperationspartner ein, die nötig ist, um das bestmögliche Projektergebnis zu realisieren. Dabei gehen wir bei der Auswahl unserer Kooperationspartner mit Bedacht vor, da wir neben der fachlichen Expertise einen entsprechenden menschlichen Fit garantieren wollen. In der Summe sind wir damit am Markt noch besser positioniert und in der Lage ein breiteres Spektrum an Projekten ohne Abstriche bei Qualität und unserem gewohnt guten Preis-/ Leistungsverhältnis machen zu müssen.“

 

 

Alexandra Hartung

Alexandra Hartung (Director)

Frau Hartung, die Branche verändert sich auch hinsichtlich der Übernahme von sozialer und ökologischer Verantwortung. CSR wird mehr und mehr auch von den Kunden verlangt, wie reagiert HPP darauf?

„Soziale Verantwortung hat bei uns eine lange Tradition und ist kein Modethema. Es ist einerseits auch eine Anforderung der Mitarbeiter, denn mittlerweile fragen uns auch Bewerber, was wir tun. Und ja, eine entsprechende Zertifizierung spielt mehr und mehr auch für die Einkaufsabteilungen eine Rolle bzw. wird verlangt.“

„Verantwortung übernehmen verstehen wir übergreifend für unsere Umwelt und Mitmenschen. Seit mehr als 20 Jahren spenden wir an die Kinderkrebshilfe Frankfurt, auch die unicef-Organisation begleiten wir seit vielen Jahren mit Spenden und Zuwendungen. Einige soziale Projekte fördern wir mit dem, was wir am besten können – dem Lösen unterschiedlichster Probleme. Wir unterstützen Hilfsprojekte, gemeinnützige Vereine, Einzelpersonen und Unternehmen, die etwas bewegen wollen. Besonders am Herzen liegt uns die Ausbildung junger Menschen.“

„Das neuste Projekt ist die Unterstützung des BDU-Verbandswaldes. Hier haben wir mit einer Spende von 200 Bäumen einen Beitrag zum Gelingen dieses Klimaschutzprojektes beigetragen. Auf einer Fläche von 5 Hektar entsteht ein klimastabiler Mischwald mit seltenen Baumarten. Auch an der Bepflanzung werden wir uns beteiligen – ganz nach unserem Do-How–Prinzip.“

 

Titelbild: eigene Darstellung; Kachelbild: oatawa/shutterstock.com (532340815)